Nachdem ich mich mittlerweile schon etwas mit meiner Pastamaschine anfreunden konnte, war ich bereit für die nächste Herausforderung und habe zum ersten Mal selbst Ravioli gemacht. Für die Füllung der Pasta gibt es unendlich viele Möglichkeiten und für den ersten Versuch habe ich mich für eine Variante mit Ziegenfrischkäse und gerösteten Pinienkernen entschieden. Das Ganze habe ich dann noch mit einem Hauch von frischem Basilikum abgerundet.
Wem der Ziegengeschmack zu intensiv ist, der kann auch Frischkäse aus Kuhmilch oder Ricotta als Basis für die Füllung verwenden.
[df_divider_text title=“Zutaten für die Füllung“ title_align=“separator_align_left“ el_width=“100″ style=“solid“ height=“1px“ accent_color=“#EEEEEE“ border_size=“1px“ padding=“22px 0″ position=“align_center“ el_class=““]
- 150g Ziegenfrischkäse
- 50g Pinienkerne
- frisches Basilikum
- Salz, Pfeffer
[df_divider_text title=“Zubereitung“ title_align=“separator_align_left“ el_width=“100″ style=“solid“ height=“1px“ accent_color=“#EEEEEE“ border_size=“1px“ padding=“22px 0″ position=“align_center“ el_class=““]
Den Pastateig laut Grundrezept zubereiten und rasten lassen.
Für die Füllung die Pinienkerne zunächst in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten, danach auskühlen lassen und grob hacken. Eine Handvoll Basilikumblätter klein schneiden. In einer Schüssel den Ziegenfrischkäse mit Pinienkernen und Basilikum vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Sollte die Masse zu flüssig sein, kann man einfach etwas geriebenen Parmesan hinzufügen.
Teigplatten mit der Pastamaschine ausrollen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche bereitlegen. Wer keine Pastamaschine hat, kann den Teig natürlich auch mit dem Nudelwalker so dünn wie möglich ausrollen.
Ich habe für meine Ravioli einen kreisrunden Ravioliausstecher verwendet. Die Ravioli können aber natürlich auch mit einem Teigrad geschnitten werden. Die Füllung in kleinen Häufchen mit ausreichend Abstand auf einer Teigplatte platzieren. Den genauen Platzbedarf kann man mithilfe des Ausstechers leicht abschätzen. Eine kleine Schale mit Wasser bereitstellen, den Finger eintauchen und den Teig rund um die Füllung anfeuchten. Das reicht aus um die Teigplatten klebrig zu machen und so besser zusammenzuhalten. Eine zweite Teigplatte wird nun darübergelegt und rund um die Füllung vorsichtig festgedrückt. Dabei darauf achten, dass so wenig Luft wie möglich eingeschlossen wird.
Dann die Ravioli ausstechen und das Ganze so lange wiederholen bis alle Teigplatten aufgebraucht sind. Die entstandenen Teigreste kann man wieder verkneten und weitere Teigplatten ausrollen. Die fertigen Ravioli auf einer bemehlten Arbeitsplatte oder Backpapier lagern damit sie nicht ankleben.
Einen großen Topf mit Wasser und reichlich Salz zum Kochen bringen und die Ravioli leicht köchelnd 4-5 Minuten al dente garen. Ravioli aus dem Wasser nehmen und in einer Pfanne mit etwas zerlassener Butter, Knoblauch und Cherrytomaten schwenken und am Schluss mit geriebenem Parmesan und Basilikum bestreuen.