Selbstgemachte Pasta

Pastamaschine

Als Weihnachtsgeschenk an mich selbst habe ich mir kürzlich endlich eine Nudelmaschine zugelegt. Mit diesem Gedanken habe ich mich schon länger getragen, doch von Bedenken wie „Wie oft verwendest du das dann wirklich?“ oder „Noch ein Trumm mehr, das in der Küche herumsteht“ ließ ich mich immer wieder davon abbringen.

Letzten Dezember hatte ich bei einem Kochkurs zum Thema „Kulinarische Weihnachtsgeschenke“ dann die Gelegenheit einmal selbst eine Nudelmaschine auszuprobieren. Nach anfänglichen Berührungsängsten stellte sich heraus, dass das Gerät gar nicht so schwer zu bedienen war und man schon nach relativ kurzer Zeit mit wunderschöner Pasta belohnt wird. Und geschmacklich kann Trockenpasta sowieso nicht gegen frisch gemachte Pasta antreten, finde ich.

Nach kurzer Internetrecherche war klar, dass ich mich für den italienischen Klassiker Marcato Atlas 150 Wellness entscheiden würde und wenige Tage später stand dieser dann auch schon in meiner Küche. Das Modell hat drei Walzen für die Herstellung von Teigplatten (für Lasagne oder zur Weiterverarbeitung als Ravioli etc.), Fettuccine und Tagliolini. Mit zusätzlichen Aufsätzen könnte man das Repertoire der Maschine noch erweitern.

Als Nächstes machte ich mich auf die Suche nach einem Rezept für den perfekten Pastateig und mit der folgenden Variante konnte ich bisher immer einen tollen elastischen Teig kneten, der sich problemlos verarbeiten lässt und nicht bricht.

 

Grundrezept für Pastateig

[df_divider_text title=“Zutaten“ title_align=“separator_align_left“ el_width=“100″ style=“solid“ height=“1px“ accent_color=“#EEEEEE“ border_size=“1px“ padding=“22px 0″ position=“align_center“ el_class=““]

  • 200g Pastamehl oder Hartweizen-Feingrieß (ich verwende immer De Cecco Semola)
  • 2 frische Eier (Zimmertemperatur)
  • 1 EL Olivenöl

[df_divider_text title=“Zubereitung“ title_align=“separator_align_left“ el_width=“100″ style=“solid“ height=“1px“ accent_color=“#EEEEEE“ border_size=“1px“ padding=“22px 0″ position=“align_center“ el_class=““]Die Zutaten zu einem Teig verkneten und so lange weiterkneten, bis das gesamte Mehl in den Teig eingearbeitet ist. Sollte die Masse zu trocken sein, kann man zwischendurch die Hände befeuchten und dann einfach weiterkneten. Nach etwa 5 Minuten sollte man einen geschmeidigen Teig vor sich haben, den man dann in Frischhaltefolie gewickelt mindestens eine Stunde im Kühlschrank rasten lässt.

Den Teig in vier gleich große Stücke teilen. Arbeitsfläche bemehlen und das erste Teigstück mit einem Nudelwalker rechteckig ausrollen, sodass es in etwa die Breite der Nudelmaschine bekommt. Den Teig auf Stufe 0 durch die Nudelmaschine drehen, danach bemehlen, zusammenklappen und erneut durchlassen. Das ganze wird ca. fünf Mal wiederholt. Danach den Teig so lange weiter ausrollen bis die gewünschte Stärke erreicht ist. Für normale Teigplatten und Fettuccine gehe ich normalerweise bis Stufe 5, für Tagliolini würde ich noch weiter bis Stufe 7 ausrollen.
Die fertige Pasta auf bemehlter Arbeitsplatte oder Backpapier zwischenlagern und am besten sofort in gesalzenem Wasser al dente kochen.

 

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