Wir starten ins neue Jahr mit einem bunten Wintergericht aus Kürbis, Salbei, Spinat & Granatapfel. Die Kürbiszeit ist zwar schon so gut wie vorbei, ich kann mich aber noch nicht ganz trennen und habe zum Glück noch ein paar hübsche Exemplare beim Einkaufen entdeckt!
Salbei harmoniert hervorragend mit Kürbis, wie ich finde. Daher kommt er in diesem Rezept gleich zweimal vor – als Aroma für den Ofenkürbis und in der Sauce. Er schmeckt jedoch sehr schnell zu dominant, deshalb muss man bei der Dosierung etwas vorsichtig sein und ihn im Zweifelsfall lieber sparsam verwenden.
Hast du übrigens gewusst, dass es über 900 verschiedene Sorten an Salbei gibt? Salbei hat eine lange Tradition als Naturmedizin. Man sagt ihm nach, dass er die Laune und Konzentrationsfähigkeit verbessert und altersbedingtem Gedächtnisverlust vorbeugt. Gute Laune & klarer Geist? Klingt so, als hätte sich der Salbei einen Fixplatz in jedem Gewürzregal verdient 😉
Danke an Melina von About That Food, die mir die Inspiration zu diesem Gericht geliefert hat.
Gerösteter Kürbis mit Salbei-Tahina-Sauce
Zutaten
- 2 kleine Butternuss-Kürbisse
- Olivenöl
- 1/2 Bund frischer Salbei
- Meersalz
- Blattspinat
- 1 Granatapfel (Kerne ausgelöst)
Salbei-Tahina-Sauce
- 2 EL Tahina (Sesammus)
- Saft von einer Zitrone
- 1 EL Ahornsirup
- 1/2 TL Kumin (Kreuzkümmel)
- 5 große Blätter Salbei
- 1 Handvoll Cashew Kerne
- 1 Schuss Wasser
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
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Das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
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Die Kürbisse waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
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Den Kürbis mit Olivenöl bestreichen, mit Salbeiblättern belegen und Meersalz darüberstreuen.
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Im Rohr für ca. 30 Minuten, oder bis der Kürbis weich ist, backen.
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Für die Salbei-Tahina-Sauce, alle Zutaten in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis eine cremige Sauce entsteht.
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Den gerösteten Kürbis aus dem Rohr nehmen und auf Tellern anrichten. Spinatblätter und Granatapfelkerne darauf verteilen und die Sauce drüberträufeln.
Eine Antwort
Das Aquafaba Schokomousse war wirklich ausgezeichnet und die Zubereitung ist fast Zauberei…