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5 gute Vorsätze für mehr Gesundheit und Wohlbefinden im neuen Jahr

2019 steht vor der Tür und viele von uns beschäftigen sich gerade damit, das alte Jahr abzuschließen und zu reflektieren und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Wenn du auch gerade dabei bist, deine Intentionen und Vorsätze für 2019 zu finden, dann bist du hier genau richtig. Im folgenden Beitrag möchte ich dir gerne einige Inspirationen für gute Vorsätze für mehr Gesundheit und Wohlbefinden geben.

Mehr Wasser trinken!

Wir alle wissen es und vergessen trotzdem immer darauf! Unser Körper besteht bei der Geburt zu 95% aus Wasser. Im Laufe unseres Lebens nimmt die Fähigkeit Wasser zu speichern ab und so liegt der Wasseranteil in einem erwachsenen Körper nur mehr bei rund 70%. Gleich wie das Blut, dient auch Wasser zum Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Organen und  Zellen und sorgt für den Abtransport von Abfällen. Wenn du nicht genug Flüssigkeit zu dir nimmst, verschrumpeln deine Zellen quasi (ich stell mir das gerne bildlich wie alte Weintrauben vor). Über Nacht verliert unser Körper bis zu 2 Liter Wasser! Deshalb: gewöhn dir an, gleich nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken. Wenn dir das schwer fällt, gib einen Schuss frische Zitrone oder Limette dazu, dann schmeckt’s gleich besser! Noch ein Trick, der bei mir sehr gut funktioniert: Wenn ich in der Früh ins Büro komme, fülle ich gleich als erstes meine Karaffe mit frischem Wasser auf und stelle sie auf meinen Schreibtisch. Dann greife ich während des Arbeitstags automatisch immer wieder zum Wasser. Ein positiver Nebeneffekt: wer viel trinkt, muss auch oft auf die Toilette gehen. Das wiederum zwingt dich dazu, Pausen einzulegen und dich zu bewegen.

Frühstücken!

Ich weiß, ich weiß, du hast es schon viel zu oft gehört: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages! Ich wollte es auch nie wahrhaben und habe lange Zeit nichts außer einer Tasse Tee im Magen gehabt, bevor ich aus dem Haus gegangen bin. Nachdem ich mich sehr viel mit dem Thema Morgenroutine beschäftigt habe, habe ich mich einfach zum Frühstücken gezwungen. Die Umstellung hat etwas gedauert, aber mittlerweile freue ich mich jeden Tag auf mein leckeres Frühstück und kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Einer der positiven Effekte beim Frühstücken ist, dass der Blutzuckerspiegel reguliert wird und dadurch Heißhungerattacken am Vormittag vermieden werden können. Ideal ist es, mit etwas Warmen im Bauch in den Tag zu starten, wie zum Beispiel ein süßes Porridge oder Milchreis mit Fruchtkompott. Meine Inspirationen & Rezeptideen für ein gesundes Frühstück findest du hier. Wenn du allerdings wirklich gar keine Hunger hast am frühen Morgen, dann solltest du dich auch nicht zum Frühstücken zwingen. Als Alternative könntest du dir etwas ins Büro mitnehmen und wenn der Hunger dann am Vormittag kommt, bist du gewappnet und tappst nicht in die Junk Food Falle!

Clean Eating!

Du bist, was du isst! Clean Eating ist keine Diät, sonder ein nachhaltiger Lebenstil und für mich bedeutet es pure Selbstliebe 🙂 Im Vordergrund steht der bewusste Umgang mit deinem Körper und die Intention nur unverarbeitete, natürliche Lebensmittel zu dir zu nehmen. Streiche Produkte, in denen Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zucker und andere Zusatzstoffe stecken, von deinem Speiseplan. Als Fausregel gilt: je kürzer die Zutatenliste eines Produktes, desto besser! Beim Clean Eating wird unter anderem auch auf chemisch raffiniertes Salz verzichtet, weil darin sogenannte „Rieselhilfen“ stecken, die allergische Reaktionen hervorrufen oder sogar das Nervensystem schädigen können. Greife stattdessen zu Meersalz oder Steinsalz. (Ich bin kürzlich auf eine tolles Bergkern Salz aus Altaussee gestoßen, das ich sehr empfehlen kann.)
Aller Anfang ist natürlich schwer und es ist normal, dass du nicht von heute auf morgen auf cleane Ernährung umsteigen kannst. Auch ich schaffe das nicht zu 100%. Doch wenn du bewusst auf die Qualität deiner Nahrung achtest und die Mehrzahl deiner Mahlzeiten selbst zubereitest, tust du dir mit Sicherheit etwas Gutes.

Zucker weglassen!

Es gibt mittlerweile in jedem Supermarkt tolle Alternativen zu Weißzucker. Meine Favoriten sind Ahornsirup, Agavendicksaft, Rohrohrzucker (Mascobado) und Kokosblütenzucker. Hier einige Tipps um deinen Zuckerkonsum drastisch zu reduzieren:

  • Trinke Kaffee und Tee ungesüßt
  • Verzichte auf zuckerhaltige Getränke – das sind übrigens nicht nur Softdrinks, sondern auch Fruchtsäfte, die auch jede Menge Zucker enthalten
  • Nasche gesund – z.B. Trockenobst oder selbstgemachte Energiekugeln
  • Verzichte auf Cornflakes und gezuckertes Müsli – mach stattdessen dein eigenes!
  • Ersetze fertige Salatdressings durch hochwertiges Öl & Essig
  • Würzen statt Süßen – z.B. mit Vanille, Zimt, Anis & Co.

Wenn du es schaffst, nur ein paar dieser Tipps umzusetzen, hast du deine Ernährung bereits deutlich verbessert.

Mix it up!

Schöpfe aus der Vielfalt! Wir neigen dazu, immer wieder zu den selben Lebensmitteln greifen. Versuche deshalb mal mehr Vielfalt in deine Ernährung zu bringen. Ein guter Tipp hierfür ist mehr Obst und Gemüse nach Saison kaufen. Um Abwechslung auf den Tisch zu bringen, versuch es mal mit ungewöhnliche Pflanzen wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken – am besten Bio!
Die Ernährungswissenschaft schlägt neuerdings vor, 25 verschiedene Sorten an Gemüse, Früchten und Kräutern in einer Woche in deinen Speiseplan zu integrieren. Versuch es mal!

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